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Wasserrettungszug (K-WRZ)

Die Wasserwachten in Ober- und Mittelfranken stellen den Hochwasserrettungszug Franken, der bei Alarmierung binnen 24 Stunden im gesamten Einsatzgebiet zur Verfügung steht. 8 Kreiswasserwachten stellen jeweils eine Komponente mit Ausrüstung und Personal zusätzlich zu Ihren Regelaufgaben.

Aktuell besteht der HWRZ aus folgenden Einheiten:

  • Zugtrupp (Nürnberg)
  • Bootstrupp 1 (Kulmbach)
  • Bootstrupp 2 (Coburg)
  • Tauchtrupp 1 (Forchheim)
  • Tauchtrupp 2 (Bayreuth)
  • Logistik (Rehau)

Wann und durch wen wird die Einheit alarmiert?

Angefordert wird der Zug durch die FüGK (Führungsgruppe Katastrophenschutz) im Schadensgebiet bei der örtlichen Regierung. Diese gibt die Anforderung an die Alarmspitze der Bezirkswasserwacht weiter, die dann spezifisch auf die Anforderung vor Ort entsprechende Einheiten alarmiert.

Beispiele für eine Einsatzanforderung sind:

• Deich- / Dammverteidigung oder -überwachung
• Deich- oder Dammbruch
• Überflutung von Wohngebieten in größerem Umfang
• Überflutung von Bereichen mit besonders hilfsbedürftigen Personen z.B. Krankenhäuser oder Altenheime

Einsatzbereiche

Was kann unser Einsatzzug im Schadensgebiet leisten? Eine grobe Übersicht haben wir hier zusammengestellt:

• Rettung, Evakuierung aus Hochwassergebieten (Mensch+Tier) mit Booten
• Versorgung der Bevölkerung
• Lageerfassung und Erkundung
• Meldeaufgaben für Behörden
• Mitarbeit in der Deichsicherung, Taucharbeiten, Materialzubringung
• Umweltschutzmaßnahmen
• Unterstützung der Feuerwehr bei Transportaufgaben
• Unterstützung des Rettungsdienstes in unwegsamen Gelände
• Unterstützung bei Bergungen von gefährlichem Treibmaterial
• Technische Hilfe für Versorgungs- und Stromversorgungsunternehmen
• Einrichten eines Fährverkehrs
• Sicherstellung von (Kultur-) Gütern – Abtransport zu Sammelstellen
• Unterstützung der Polizei